Verbandsgeschichte

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es im Wallis Elektroinstallateure. Im Jahr 1941 schlossen sich acht Pioniere unter dem Namen "Association Valaisanne des Installateurs électriciens" zusammen, mit dem Status einer kantonalen Sektion des Dachverbands VSEI). Heute zählt der Verband rund 120 Mitgliedsunternehmen. 
Der Bau von Starkstromanlagen, Inneninstallationen, Beleuchtung, Kraft, Stromleitungen sowie die Entwicklung der Telekommunikation prägten die Anfänge der Zunft. 
Um den Herausforderungen des technologischen Wandels und der Energiewende gerecht zu werden, hat die AVIE die Ausbildung schnell in den Mittelpunkt ihrer Interessen gestellt und eigene Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge organisiert.
Der Verband sorgt sich um die Bekämpfung des Amateurismus in einem Bereich, in dem die Sicherheit der Nutzer ganz besonders gefährdet werden kann. 

Als Mitunterzeichnerin des Gesamtarbeitsvertrags der Elektroberufe seit 1958 kämpft die AVIE dafür, den Mitarbeitern ihrer Branche aufwertende Arbeitsbedingungen zu bieten. 

Neue Identität

Im Jahr 2020 nimmt die Walliser Sektion in Anlehnung an die Neupositionierung ihres Dachverbands unter einer neuen Identität "EIT.swiss" den Namen EIT.valais an.
Der Verband setzt sich weiterhin erfolgreich für die Elektrizitätsbranche ein und öffnet die aktive Mitgliedschaft für die Fachbereiche seiner Branche.
EIT.valais ist auch eine Sektion von GARIE (Groupement des Associations Romandes d'Installateurs-Electriciens), die sich aktiv für die politischen und strategischen Interessen der Westschweizer Branche gegenüber nationalen Institutionen einsetzt.